Alberto

   Alberto dürfte den meisten von uns bekannt sein. Er düst seit Jahren mit einem flotten Dreirad durch die heimischen TV-Landschaft und bringt uns neben Pizza natürlich auch eine echt italienische Lasagne Bolognese. Sie ist ein einer Verpackung versteckt, die neugierig auf das Produkt macht. Die abgebildete Lasagne ist oben leicht gebräunt, doch gefällt mir der weißliche Rand auf der oberen Schicht nicht so ganz. Ein kleines Gewürzsträuschen lockert das Mampfensemble auf.

   Der visuelle Eindruck (guck!) nach den obligaten 45 Minuten im Ofen ist recht gut. Die Lasagne sieht ansprechend aus (Hallo, Harald! Iß mich!). Auch hier fällt jedoch auf, dass sie nach Ablauf der empfohlenen Backzeit noch nicht ausreichend braun ist, obwohl sie blubbert, als wäre sie kurz vor dem Explodieren. Beim Essen wird schnell kar, dass hier eindeutig zu viel Soße vorhanden ist. In den Randbezirken der Essschachtel verirrt sich weder Hackfleisch noch Nudeln. Hat man sich langsam Richtung Schachtelmitte vorgearbeitet wird es deutlich besser. Das Essen der Lasagne macht Spaß; sie  hat eine feste Konsitenz und läuft beim Essen nicht auseinander. Auch hier sollte der Koch jedoch mehr Mut zur Würze haben.

   Getestet im Jahr 2002. Note: 3 Schmatz